Sabotage? Nein! Du schützt dich.

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Tiefgreifende Veränderung – vor allem, wenn es um alte Wunden, innere Kindarbeit oder unbewusste Muster geht – gelingt selten allein.

Nicht, weil dir die Disziplin fehlt. Sondern weil du dir selbst nicht tief genug gegenübertreten kannst.

Was dich blockiert, hat oft einen Ursprung, den du nicht mehr bewusst erinnern kannst – aber der dich heute noch lenkt.

Und das, was du dir insgeheim wünschst – Nähe, Freiheit, Lebendigkeit – bleibt verborgen, solange die alten Schutzmuster stark unbewusst wirken.

Veränderung beginnt dort, wo du dir selbst begegnest.

Eine Aufzählung der Gründe:

1. Blinde Flecken – wir sehen uns selbst (lieber) nur von innen

Wir sind in unseren eigenen Mustern oft ziemlich verstrickt. Klingt dramatisch. Ist es auch. Denken wir aber meistens gar nicht drüber nach. Unser eigener innerer Richter ignoriert das. Unsere inneren Schutzmechanismen sorgen nämlich dafür, dass wir es nicht so ernst nehmen, Überzeugungen und alten Prägungen erscheinen uns oft wie „die Realität“ – nicht wie das, was sie wirklich sind: alte Strategien aus der Vergangenheit. Da sind wir dann schon im Autopiloten. ZACK!

Ohne Spiegelung von außen bleiben diese inneren Begrenzungen öfter als wir es uns wünschen, unsichtbar und unangetastet. Und sorry Mäuse, Freunde sind nicht neutral und Familie schon gar nicht. Auch nicht jeder der sich eingelesen hast, wird Richter. Zumindest ist das sehr selten der Fall, dass jemand im Besten Interesse deiner Selbst zu dir ein Urteil spricht. Ich meine damit ein ehrliches Urteil. Radikal ehrlich.

→ Ich Typ helfe dir, deine blinden Flecken zu erkennen – liebevoll (!) aber nüchtern und mit sensiblen Blick (du weißt nicht, welchen Blick ich darauf habe).

2. Schutzmechanismen sind eine Komfortzone, oft stärker als der Wille zur Veränderung

Viele deiner Muster, die dich oder dein Potential blockieren, sind früher einmal lebenswichtig gewesen – etwa Rückzug, Kontrolle, Anpassung oder Vermeidung. Such dir was aus! Aber es ist Zeit, aufzuräumen oder sagen wir: loszulassen.

Solche Schutz-Strategien sind nicht einfach abstellbar, weil sie auf unbewusster Ebene Sicherheit versprechen – die sind beauftragt, uns zu behüten. Also sie wurden vor langer Zeit mal beauftragt, um genau zu sein. Und sie laufen wie ein Dieselmotor, wenn sie niemand abstellt.

→ In meiner Arbeit werden wir behutsam an diesen inneren Schutzschichten arbeiten, ohne sie zu brechen – sondern sie von hart in weich umzuwandeln. Und damit machen wir sie wieder formbar. Oder einfacher: wir machen die Luft wieder reiner. Dein Leben wieder schöner. Dich wieder stärker. Spoiler: Vergiss nicht, wir nehmen es hier mit deinem Gehirn, deinem Nervensystem und deiner Gewohnheit auf. Heißt, wir brauchen deine möglichste Unterstützung für ein System-Update auf tiefer Ebene.

3. Selbstsabotage fühlt sich oft logisch oder mindestens richtig an – aber genau das ist so gemein

In der Regel kriegen wir unsere eigene Selbstsabotage gar nicht mit. Deswegen heißt sie so. Wenn du dich selbst sabotierst, tust du das meistens unbewusst – aus einer inneren Logik heraus, die auf Angst, Scham oder früher Zurückweisung/Ablehnung basiert. Ich sage dir, dein Ego wird gerade unruhig.

Du glaubst vielleicht: „Ich bin halt so“, oder „Ich schaffe das eh nicht“ – und merkst nicht, dass du damit dich selbst zurückhältst. Oder sagen wir, was du kannst. Oder was du bist. Oder genauer: was du sein könntest.

→ Ein Mann wie ich es bis heute geworden bin, erkennt diese inneren Sabotageprogramme dank dem Blut, dass er geleckt hat – nicht als Schwäche, sondern als Signal für etwas Tieferes. Eine Faustregel lautet: wenn wir auf Widerstand stoßen, haben wir etwas gefunden. Und das bearbeiten wir dann. Aber das geht nur zusammen.

4. Allein bleibst du im Kopf – Veränderung braucht Beziehung zu einem Gegenüber.

*Vielleicht verstehst du jetzt, warum der Name Beziehungscoach mehr bedeutet, als man denkt. Jedenfalls nicht in erster Linie Ehen retten.

… Wirkliche Veränderung entsteht nicht nur durch Verstehen, sondern durch Erleben in Beziehung: gesehen werden, gehalten sein, in Resonanz gehen. Die Probleme, die du meistens in deinen ersten Jahren durch Beziehungen zu deinen Eltern gelernt hast, weil wir lernen durch abgucken, wirst du nur durch Beziehungen los. Alleine kannst du dir einfach nicht weismachen, welche Kompetenz du in Beziehungen besitzt.

Ohne dieses Gegenüber bleibt Entwicklung oft intellektuell – aber nicht verkörpert. Hartes Wissen, nicht gelebt. Verstehst du? Das wirst du später selber anwenden. In deinen Folge-Beziehungen oder den bestehenden.

→ Ein Coachingprozess schafft einen sicheren Raum, wenn der Coach die Kapazität hat diesen Raum herzustellen, in dem du dich selbst auf neue Weise erfährst.

5. Orientierungslosigkeit ohne Kompass

Wenn du nicht gelernt hast, auf deine Bedürfnisse, Gefühle und Grenzen zu hören, fehlt dir ziemlich sicher so ein innerer Kompass.

Du weißt vielleicht, was du nicht mehr willst – aber nicht, was du wirklich willst. Oder wie du dorthin kommst. Lies das lieber noch mal.

→ Ich helfe dir, und ich weiß, wie es ist lost zu sein, deine innere Landkarte wiederzufinden – und dir selbst auch deine Richtung zu geben. Die entscheidest dann du ganz allein. Ich begleite nur diese Entscheidungsfindung.

6. Ohne Spiegel bleibt deine Entwicklung im Kreis

Selbstreflexion allein führt oft in Wiederholungsschleifen: du denkst, grübelst, analysierst – aber kommst nicht ins Spüren oder Handeln. Im Denken sind die meisten sehr gut. Im fühlen, Verhalten oder funktionieren nicht so sehr. Kannst ja mal drüber nachdenken.

Veränderung braucht Impulse von außen, die neue Perspektiven eröffnen und dich aus alten Schleifen herausholen. Kann aber sein, dass dein System diese Stimme parat hat, dass Veränderung nicht notwendig ist.

→ Ich bringe fremde Sichtweisen und frage das, was du dich selbst vielleicht nie zu fragen wagst. Aber auch das wirst du ahnen. Und jetzt beobachte dich genau.

7. Deine tiefsten Wünsche sind oft verschüttet – nicht verschwunden

Viele Menschen spüren nur diffus: „Da ist mehr in mir.“ Aber sie kommen nicht ran. Weil diese Anteile vielleicht früh zurückgestellt oder nie gelebt wurden. Oder es wirklich gefährlich war, man selber zu sein, laut, lebendig. Wir merken das später als erwachsene daran, dass wir oft gedanklich in der Vergangenheit oder der Zukunft sind. Weniger in der Gegenwart und im Moment.

Diese verborgenen Sehnsüchte brauchen Zuwendung, Raum und Unterstützung, um sich zu zeigen.

→ Ich kann dir helfen, dein inneres Potenzial langsam ins Licht zu holen – ohne es zu überfordern. Denn darum geht es: Veränderung in Sicherheit. In deinem eigenen Tempo. Ohne Wertung.

[Was meine Klientinnen sagen.]

Hinweis: aktuell mache ich eine Umfrage, was Menschen bei ihren Veränderungen aufhält, beziehungsweise ermutigt. Die Ergebnisse kommen in einem kostenlosen Webinar.

Kostenloses Kennenlerngespräch.

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