Loslassen

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Loslassen – warum fällt es manchen schwerer als anderen?

Psychologisch betrachtet – eine kleine Auswahl:

Bindungsstile aus der Kindheit:

Wer schon als Kind gelernt hat, dass Liebe unsicher ist oder plötzlich verschwindet, klammert später oft wie ein Koalabär in einem Sturm. “Ich halte dich fest – aus Liebe… und Panik.”

Kontrollbedürfnis:

Manche Menschen glauben, wenn sie nur fest genug an etwas festhalten, können sie verhindern, dass es schiefgeht. Spoiler: Das funktioniert nur bei Einkaufstüten mit bröseligem Boden – und selbst da nicht lange.

Angst vor Veränderung:

Loslassen heißt oft: Platz machen für etwas Neues. Aber das Neue ist ungewiss, während der Ex-Job, der Ex-Partner oder der kaputte Toaster immerhin „bekanntes Leid“ sind. Lieber den Schmerz, den man kennt, als das Glück, das vielleicht kommt – oder so ähnlich.

Selbstwertgefühl:

Wenn jemand seinen Wert über das definiert, was (oder wen) er „besitzt“, wird das Loslassen zur persönlichen Identitätskrise. „Wer bin ich ohne meinen jahrelangen, halbtoten Kaktus und meinen toxischen Chef?“

Ritualisierte Gewohnheiten:

Manche Menschen halten nicht fest, weil sie es wollen, sondern weil das Festhalten einfach zur Routine geworden ist. Wie Zähneknirschen im Schlaf – nur emotional.

Was hilft?
– Ein bisschen Selbstreflexion,
– viel Geduld,
– manchmal ein Coach oder Therapeut,
– und gelegentlich ein kräftiger innerer Tritt in den Hintern mit der Botschaft:
„Du lässt nicht los, du schleppst! Und das macht Rückenschmerzen – seelisch wie körperlich.“

⚜️ Veränderung fällt nicht vom Himmel – aber sie lässt sich anstoßen.

Als zertifizierter Musterbrecher begleite ich dich ehrlich und mit Humor durch innere Knoten, Schleifen und „Ich weiß auch nicht, was los ist“-Phasen. Was das bringt? Lies die Rezensionen.

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