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Das Wort Coaching hat mittlerweile ein ziemlich ambivalentes Image – je nachdem, wen du fragst, kann es als Rettungsring oder als heiße Luft empfunden werden.
Hier ein klarer Überblick:
Warum Coaching oft einen schlechten Ruf hat:
Übersättigung & Beliebigkeit
Jeder kann sich Coach nennen – ohne Ausbildung, ohne Erfahrung. Das führt zu einer Flut von selbsternannten Experten, die leere Versprechen verkaufen.

Marketing statt Substanz
Oft steht das Branding im Vordergrund: schöne Worte, schöne Bilder – aber was wirklich dahintersteckt, bleibt vage oder ist schlicht oberflächlich.
Motivations-Geschwurbel
„Du musst nur wollen!“ – klingt gut, hilft selten. Viele Menschen fühlen sich von dieser Simplifizierung ihrer inneren Prozesse nicht ernst genommen.
Grenzverwirrung
Coaching, Therapie, Mentoring – was ist was?
Die Begriffe verschwimmen, viele Coaches arbeiten in Bereichen, die eigentlich therapeutisch fundiertes Wissen erfordern würden.
Selbstoptimierungsdruck
Coaching wird manchmal als Werkzeug verkauft, um noch besser, schneller, effizienter zu werden – statt wirklich bei sich anzukommen. Das wirkt toxisch statt hilfreich.
Wann und warum Coaching gut wahrgenommen wird:
Klarheit & Authentizität
Wenn Coaches greifbar, ehrlich und transparent über ihre Methoden, Grenzen und Werte sprechen, wirkt das vertrauenswürdig.
Spezialisierung & Tiefe
Nischenthemen oder klar definierte Felder (z. B. „Beziehung zu sich selbst stärken“) schaffen mehr Vertrauen als „Ich coach dich in allem“.
Echte Ergebnisse & Verbindung
Empfehlungen, Erfahrungsberichte und langfristige Beziehungen zu Klienten zeigen Wirkung – Menschen spüren, wenn Transformation stattfindet.
Begleitung statt Besserwissen
Wenn Coaching nicht von oben herab, sondern auf Augenhöhe passiert, wird es als stärkend empfunden – nicht als übergriffig.
Wertebasierter Ansatz
Menschen spüren, wenn jemand nicht nur verkauft, sondern wirklich dient. Das ist der Unterschied zwischen Selbstvermarktung und Selbstverwirklichung.
Fazit:
Coaching an sich ist weder gut noch schlecht – es ist das, wie und von wem es gemacht wird, das entscheidet.
Wenn du Coaching lebst, statt es nur zu verkaufen, dann wirst du auch mit einem anderen Begriff (wie z. B. „Muster Eßer“) genau die Menschen anziehen, die spüren, dass du echt bist.
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