Was ist Snapchat? Das Gegenteil von Internet – das Internet weiß alles, Snapchat vergisst alles. Texte, Fotos oder Videos, einmal versendet, löschen sich auf Empfängerseite nach dem Öffnen innerhalb von Sekunden von selbst. Was bleibt ist die Erinnerung. Was wie Alzheimer klingt, nennt sich Snapchat und lässt die alt aussehen, die erst hinzukommen wenn alle schon da sind. In den USA ist die App bereits erfolgreicher als Facebook.
Snapchat – Siegeszug ohne Hemmschwellen
Der Marktwert liegt derzeit bei 20 Milliarden. Man kann sich vorstellen, wie nervös Werbetreibende nach Ideen suchen, sich im (noch) Teenager-Netzwerk einzuhacken.
Das Snapchat nur für Jugendliche sei, ist eine Behauptung von zu Lebzeiten bereits Verstorbener. Wir haben es oft genug beobachtet: Junge Menschen adaptieren Innovationen früher als Erwachsene. So war es bei Facebook, bei WhatsApp oder bei Instagram, so wird es bei live.ly sein – Snapchat kommt erst Dank Teenagern erst bei denen an, die Ihre Jugend bereits hinter sich haben.
Schände dein Image, sofern eines vorhanden ist!
Der verstorbene Moderator Roger Willensen soll einmal gesagt haben: Wenn man schon ein Image hat, dann muss man es schänden.
Die Bereitschaft ein Image zu wahren, zu gestalten oder zu riskieren, lässt sich bei Snappern in drei Gruppen unterteilen:
1. Konsumenten die nur empfangen und beobachten (= kein Imagerisiko oder Wahrung des bestehenden Images).
2. Kommentatoren die auf Snaps nur reagieren (= geringes Imagerisiko oder Bestätigung des vorhandenen Images)
3. Die Produzenten (= kein Image, unberechenbares Image, facettenreiches, kreatives oder idiotisches Image)
Wer nur guckt aber nichts Eigenes auf den Weg bringt, ist hier schnell identifiziert.
Snapchat – … babyleicht sagen die Anderen
Snapchat ist eine App für Entdecker und das Entdecken belohnt mit guten Überraschungen: Vier Menü-Optionen lassen sich mit einem Wisch nach oben, unten, links oder rechts finden.
Snapchat – Chats, Fotos und Videos
Fangen wir an: Snapchat ist kostenlos und für alle neuen Smartphones und Tablets verfügbar. Ältere Geräte sind überfordert. Schon das iPhone 5 kann einem den Spaß verderben.
Snapchat bietet Chat‑, Foto- und Videofunktionen. Mit Snapchat lassen sich (Video-) Anrufe tätigen, Sprachnachrichten versenden, Sticker und Fotos ebenso. Anders ist hier, dass Snaps sich nach Ansicht durch Empfänger automatisch löschen.
Der Chat ist privat und nicht von anderen einsehbar. Der Absender bestimmt, wie viele Sekunden sein Foto dem Empfänger zu Verfügung steht, bevor es wieder gelöscht wird. Minimal eine, maximal zehn Sekunden. Die Einstellung findet sich nach dem Fotografieren links unten im Display. Einmal drücken, Sekundenzahl auswählen, absenden. Empfänger sehen die Zeituhr nach Öffnen der Nachricht im Bildschirm: 3, 2, 1 … gelöscht.
Es lassen sich – für Fotos wie für Videos – mehrere Empfänger gleichzeitig adressieren. Das gibt sogleich Punkte auf den eigenen Snapscore (später mehr dazu) – er gibt Auskunft über den Aktivitätsgrad eines Users. Empfänger können eine Nachricht nach Ansicht einmalig neu laden und ein zweites Mal anschauen. Geschieht das, bekommt man als Absender eine Nachricht. Es sei denn … Flugmodus.
Das auf einen Screenshot ein Hinweis an den Absender geht, dient der Abschreckung – hält im Zweifelsfall aber niemanden davon ab.
Snapchat – Eine Frage der Einstellung
Bevor man beginnt, ist der Blick in die Profileinstellungen die beste Versicherung gegen zukünftige Schreckmomente. App starten, das Gespenst am oberen Rand drücken oder herunterwischen, danach oben rechts Stellschraube für Einstellungen auswählen. Hier wird ausgewählt, wer einen kontaktieren (Jeder, meine Freunde) und wer später meine Story ansehen darf (Jeder, meine Freunde, benutzerdefiniert). Der Rest der Einstellungen ist nicht der Rede wert.
Snapscore – Wer ist wie aktiv auf Snapchat?
Wer zunächst wissen will, wie aktiv einzelne Snap-Freunde sind, wirft einen Blick auf den Punktestand eines Users, den Snapscore. Der Snapscore gibt Auskunft über den Aktivitätsgrad der jeweiligen Person. Wer sich noch im zweistelligen Bereich befindet, dürfte den Anfängerstatus nicht überschritten haben. Um den Snapscore aufzufinden, drückt man wieder das weiße Gespenst – nur im Kameramodus auf dem Display sichtbar. Danach erscheint das gelbe Profil-Logo (Snapcode), Snapname und der Snapscore. Die Punktzahl setzt sich aus verschickten und erhaltenen Snaps zusammen und soll Auskunft über den Aktivitätsgrad des Snappers geben.
Snapchat – Discover, Live, neueste Updates, Storys
Sämtliche Snaps aller Freunde, ihre Storys und weit mehr lassen sich im Kameramodus (dem Hauptmenü) mit einem Wisch nach links öffnen.
Unter Discovery finden wir die Channel von Unternehmen wie Buzzfeed, Vice und Co. Einfach Logo antippen und die Snaps beginnen. Kann ganz lustig sein – frustrierend ist nur, dass Unternehmen andere Möglichkeiten erhalten als wir selbst und die Snaps darum hochpoliert daherkommen. Dafür zahlen Sie allerdings.
Direkt darunter neueste Updates unserer Snapchat-Freunde und eine Etage darunter wiederum alle Storys derselben, sprich ihre aneinandergereihten gesammelten Snaps. Zumindest all jene, die nicht älter als 24 Stunden sind. Uraufgetippt geht es los. Was einen langweilt kann man vorspulen, in dem man einmal auf das laufende Bild oder Video tippt, springt man einen Snape weiter. Oben im Bildschirm erscheint der jeweils Name des Users, dessen Snaps oder Story man grade betrachtet. Will man die laufenden Storys in Gänze abbrechen, weil zu langweilig oder warum auch immer, einfach nach unten wischen und man kommt zurück in das zuletzt gewählte Menü.
Snapchat – “Meine Story”
Wer möchte, kann seine Foto- oder Videoschnipsel (Snaps) in die so genannte “Meine Story” einfügen. Alle Inhalte, die über den Tag verteilt in der Story veröffentlicht werden, reihen sich zu einem langen Filmstreifen aneinander. Nach jedem erstellten Foto oder Snapvideo fragt Snapchat, an wenn das Material gesendet werden oder ob es gleichzeitig auch für 24 Stunden in die Story eingefügt werden soll. Man kann alles Eigene auch speichern aber dazu später mehr.
“Meine Story” ist für alle oder, wenn so eingestellt, nur für Freunde sichtbar. “Meine Story” ist im Gegensatz zu privaten Konversation die öffentlich einsehbare. Im Gegensatz zu einem an ausgewählte “Freunde” versendeten Beitrag kann “Meine Story” einen Tag lang angesehen werden, so oft jemand möchte. Man kann unbegrenzt viele Snaps aneinanderreihen und so die Geschichte erzählen. Ein Snap, einmal in der Story veröffentlicht, löscht sich nach exakt 24 Stunden automatisch.
Wer seine Story oder die einzelnen darin befindlichen Snaps vorher löschen möchte, kann das manuell tun. Die Löschfunktion ist für Anfänger kaum auffindbar. Dabei ist der Weg kurz: App öffnen, einmal nach links gewischt, sofern dann eine Story bereits vorhanden ist, tippt man rechts auf das Menü, Snap auswählen, ein Wisch nach oben und der Mülleimer erscheint als Option oben rechts. Gelesen klingt das sperrig, mit der App vor Augen ist das schnell gelernt.
Was versendet man auf Snapchat?
Was richtig oder falsch ist, hängt beim Kommunizieren auch hier vom Empfänger ab: Ich snappe mit der Familie anders als mit Arbeitskollegen, mit Freunden anders als mit Bekannten. Kurz: Man ist was man sendet oder was man sein will.
Wie finde ich heraus wer bei Snapchat ist?
Es ist leicht herauszufinden wer von den eigenen Freunden oder Bekannten schon bei Snapchat ist. Nach dem Öffnen der App auf das Snapchat-Icon – ein weißes Gespenst – am oberen Bildrand klicken oder alternativ einfach das Gespenst mit dem Finger nach unten ziehen.
Das erscheinende Menü ist selbstredend. Wer Snapchat an dieser Stelle den Zugriff auf die persönlichen Kontakte im Telefon gewährt, findet problemlos alle Snapper aus dem eigenen Telefonbuch. Zusätzlich kann man nach Usernamen suchen oder Personen aus dem Telefonregister per SMS zu Snapchat einladen. Mich findet man hier.
Wo finde ich Snapchatfilter und ‑masken?
Es gibt täglich neue Sets an Gesichtsfiltern oder leichter vollstellbar: Masken. Egal ob für Fotografien oder Videoaufnahmen. Und wer möchte kann sogar jedes identifizierbare Gesicht aus seiner eigenen Fotomediathek aufsetzen. Wem die Gesichter seiner Freunde und Bekannten nicht ausreichen, macht Screenshots seiner Lieblings-Celebrities. Dank Snapchat kann jeder sich mit dem Gesicht von Katy Perry ablichten oder im Video als Justin Bieber erscheinen. Wem das zu gruselig ist, beschränkt sich auf die von Snapchat vorgegebenen Masken.
Wer es mit Selfies nicht so hatte, wird jetzt infiziert: Kamera auf Selfie-Modus stellen und mit dem Finger das Gesicht berühren. Jetzt erscheinen am unteren Bildrand ein Dutzend Masken (Snapchatfilter). Am besten probiert man alle mal aus. Schweinenase, Hundfresse, Transvestit oder Eierkopf. Täglich tauscht Snapchat die Masken aus – einige verschwinden, andere erscheinen neu.
Snapchat face swap feature
Face Swap (Gesichtstausch) war nicht das erste Feature auf Snapchat aber es hat zur Verbreitung der Messaging-App sicher beigetragen. Gesichtertausch – geht per Foto und Video. Dafür sind die Gesichter zweier Personen oder, wenn ein zweites Gesicht nicht in Reichweite ist, reicht sogar ein Stofftier, Portraitfoto und selbst eine Malerei funktioniert. Gesichter müssen für Snapchat lediglich als Gesicht identifizierbar sein – zwei Augen, eine Nase, ein Mund. Dann die Kamera auf zwei Gesichter halten, ein Gesicht mit dem Finger andrücken, den Face Swap-Filter (gelb mit zwei Smilies) aus dem Optionen-Menü auswählen und der Gesichtstausch startet. Such fun!
Eigene Bilder mit face swap nutzen
Die face swap-Funktion mit Bildern des eigenen Fotoalbums, ist eine spätere Ergänzung des oben genannten Features. Es ist meines Erachtens das beste Feature überhaupt. Snapchat ermöglicht damit Zugriff auf alle Bilder der eigenen Fotomediathek. Zumindest alle auf denen die App Gesichter identifiziert. Das bedeutet, dieses Feature schenkt mir die Möglichkeit, mein Gesicht gegen die Gesichter meiner Freunde oder Bekannten zu tauschen. Ich kann, mit wessen Gesicht auch immer, Bilder oder Videos produzieren.
Tipp: Wem die bisherigen Gesichter in der eigenen Mediathek nicht ausreichen oder zu langweilig erscheinen, sucht sich weitere Gesichter aus dem Internet. Vielleicht wollten Sie ohnehin grade herausfinden, wie Sie als blutverschmierter Jesus aussehen oder Helmut Kohl mit der Musik von Luciano Pavarotti probieren. Grade kein Helmut-Portraits zur Hand? Eine herausragende Recherchenquelle für Portraits ist Pinterest. Einfach die Website oder, sofern auf dem eigenen Smartphone schon vorhanden, die App aufrufen und nach “Porträt” suchen. Die Recherche lässt sich endlos verfeinern. Beispielsweise mit einem zweiten Stichwort wie “Comic“oder etwas Banalem wie“funny”. Es erwarten einen ungeahnte Bildquellen. Ist erst etwas Hübsches gefunden, macht man davon einen Screenshot. Dadurch wandert das Bild in die eigene Foto-Mediathek. Erkennt Snapchat den Screenshot als Gesicht an, erscheint es beim Öffnen der App in der Auswahl aller Gesichter im face swap-Feature. Mit jedem von der App erkanntem Gesicht lassen sich auch Videos drehen. Die Freakshow ist eröffnet – such fun!
Emojis – mobile Smilies und Farbfilter
Smilies nennt man im Fachjargon unter Jugendlichen Emojis. Auf Snapchat im Kameramodus im oberen Bildrand unter dem Icon auffindbar, dass aussieht wie ein Abziehbild. Ein Füllhorn an Emojis erscheint. Auswählbar durch Tippen. Zwei Dinge die man als Anfänger nicht auf dem Radar hat:
Emojis lassen sich in einem Video unterbringen und selbst an sich bewegenden Objekten fixieren. Angenommen man möchte einem Gesicht einen Emoji aufkleben – bestünde die Schwierigkeit, dass Gesichter sich in Videos bewegen. Der Emoji kann tatsächlich auf dem sich hin- oder herbewegenden Gesicht fixiert werden, so dass er sich mitbewegt. Wie? Man erstellt ein Video, dann sucht man das Emoji aus, platziert es am gewünschten Objekt im Video und hält es einen Moment gedrückt. Das Emoji fixiert sich an seinem Objekt, loslassen und fertig. Mit diesem Feature kann man seinen Freunden leicht signalisieren, den Anfängerstatus überwunden zu haben.
Farbfilter für Snaps
Wer mehr Farbe in seine Fotos oder Videos bringen möchte, kann das einfach mit Emojis erledigen: Foto oder Video erstellen, wieder Emoji auswählen, dabei auf die gewünschte Farbe achten. Wer einen roten Farbfilter für sein Schwarweißbild oder ‑video wünscht, wählt irgendeinen roten Emoji aus. Dann den Emoji mit zwei Fingern immer weiter aufziehen, sprich vergrößern und dabei den Rand im Auge behalten. Desto größer man das Emoji zieht, umso pixeliger wird es, heißt man sieht seine einzelnen Bildpunkte aus denen es sich zusammensetzt. Diese Teile nennt man Pixel (der kleinste einzelne Bestandteil eines Emojis sozusagen). Einmal richtig groß gezogen, können sie als hervorragende Farbfilter eingesetzt werden. So lassen sich Farbfilter oder ‑rahmen für Bilder erstellen.
Snaps bemalen
Auf jedem Snap lässt es sich malen. Sobald ein Snap erstellt ist, erscheint im oberen rechten Eck ein Stift-Symbol. Gedrückt erscheint die Farbpalette, mithilfe derer die Farbe ausgewählt wird. Wem das nicht reicht, tippt mit seinem Finger auf die Palette, hält ihn gedrückt und wischt jetzt über den Bildschirm (Finger auf Display lassen!). Mit dem Wischen über den Bildschirm ändert sich die ausgewählte Farbe. Dieselbe wird im Buntstift stets angezeigt. So lässt sich auch Schwarz oder Weiß als Zeichenfarbe auswählen und eine kleine Menge an Pastelltönen.
Snapsave: Wie speichere ich Snaps?
Wer die eigenen Fotos und Videos speichern möchte, kann das tun. Manchmal sind die Videos einfach zu gut um sie gleich wieder zu löschen. Sobald ein Foto oder Video erstellt ist, bietet die App die Option, das Material auf dem eigenen Gerät abzuspeichern. Wer das möchte, muss das erledigen bevor er die Dateien versendet oder in “Meine Story” hinterlegt. Sonst sind sie gelöscht bevor sie gespeichert sind. Zum Speichern drückt man im unteren Menü auf den Pfeil der neben der Uhr (Kreis mit einer Zahl) erscheint. Einmal gedrückt und das Bild oder Video ist gespeichert. Das Material ist am selben Ort hinterlegt, an das Smartphone (oder Tablet) auch sonst Bilder und Videos speichert. Von dort lassen sich die Snaps über alle anderen Kanäle verbreiten – Facebook, Instagram, Whatsapp, Youtube etc. Niemand der nicht auf Snapchat ist, muss noch länger auf Ihre Meisterwerke verzichten.
Unternehmen auf Snapchat
Aufgrund der rasant steigenden Userzahlen bei Snapchat hecheln Werbetreibende (und mithilfe derselben viele Unternehmen) ihren Zielgruppen hinterher. Auf Snapchat präsentieren sich Unternehmen jung und frisch – sie versuchen es. Niemand wird um die Kunst der Glaubwürdigkeit herumkommen.
BuzzFeed, CNN, MTV, Mashable, Cosmopolitan, Vice oder der National Geographic waren die frühen Vögel. In Deutschland geht das Vögeln etwas langsamer vonstatten. Vorreiter sind wie vormals bei Instagram schon Vertreter der Fashion‑, Beauty- oder Entertainment-Branche: ProSieben, Neckermann oder Bild.
Die Beauty- und Sport-Branche profitiert vermutlich von ihrem Erfahrungsvorsprung auf Instagram. Wer nicht stetig nur Mitläufer sein möchte, sollte rechtzeitig eigene Erfahrungswerte einsammeln. Das zahlt zukünftig auf die Glaubwürdigkeit ein.
Im Hinblick auf Snapchat sind die letzten Plätze für Early Adopters noch nicht vergeben: Die Unternehmensdichte ist hierzulande noch als harmlos einzustufen. Dennoch: Companies investieren zunehmend Zeit in die Erstellung von Snapchat Stories. In 2015 posteten grade 15,9% der amerikanischen Unternehmen täglich auf Snapchat. Im Vergleich dazu waren im selben Zeitraum 74,6% täglich auf Twitter aktiv. Allerdings, diejenigen Companies die Snapchat für ihre Zielgruppenansprache nutzen, sind hier aktiver als auf jeder anderen sozialen Plattform – durchschnittlich neun Beiträge täglich.
Grundsätzlich ist in den sozialen Medien derjenige beziehungsweise das Unternehmen erfolgreich, das auch in anderen Netzwerken relevante Themen publiziert und dadurch über eine treue Followerschaft verfügt. Wer auf Instagram oder Facebook keine Follower an sich binden kann, wird es bei Snapchat nicht leichter haben. Hinzu kommt, dass Konsumenten bin ich der platten Produktinszenierungen und der unglaubwürdigen Attitüden müde geworden sind – gähnend langweilige Werbung oder selten dämliche Image-Kampagnen wischt man heute wie Staubflusen vom Bildschirm.
Ist die Kameraeinstellung geöffnet, reicht ein Wisch nach links um spannende Companies unter “Discover” zu entdecken. Einen zweiten Wisch nach links und es gibt noch mehr Auswahl. Wer Unternehmen nach Namen suchen und adden bzw. ihnen folgen möchte, kann das auch tun: Zurück zur Kamera, das Gespenst im oberen Menü drücken oder alternativ nach unten wischen. Dann die Option “Freunde adden” auswählen und entsprechende Namen in die Suche eingeben.
Snapchat für iOS und Android
Idealerweise ist die Voraussetzung ein nicht zu altes Smartphone mit den Betriebssystemen Android oder iOS (keine Sorge: man hat entweder das eine oder das andere). Die App lädt man sich im Appstore oder an entsprechender Stelle für Android-User herunter.
Marc Alexander Holtz ist unter dem Usernamen marcalexanderho auf Snapchat zu finden.
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Marc Alexander Holtz ist Sparringspartner für StartUps und KMUs in den Bereiche Business Development, Vertrieb, strategische Kommunikation und Content Marketing. Er doziert, gibt Workshops und Inhouse-Schulungen für Gründerteams, Co-Working-Spaces und KMUs. Bei der dpa-Tochter news aktuell machte er Vertrieb, entwickelt im Digitalbereich Geschäftsfelder und arbeitet derzeit im Produktmanagement.
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